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20 Januar






01.01.20  
Micaëla zündet am Sylvesterabend Kerzen an. Wir trinken beide Prosecco und haben danach Bauchweh.

Kurz nach Mitternacht wird das Dorf lebendig.

Eins von über 200 Bildern, die Micaëla vom Feuerwerk gemacht hat.

Heute morgen: wieder Fahrradfahren.

Zum Mittagessen gibt es heute wieder Roastbeef…

…mit Kartoffelbrei und Salat.

Micaëla versucht, nach Sonnenuntergang am Gartenteich die Reflexion der Mondsichel im Wasser zu fotografieren.

02.01.20  
Heute ist die kälteste bisher: minus 5 Grad.

Kein Schnee, sondern Reif. Micaëla hat dieses Foto mit ihrem iPhone gemacht.

Nach Sonnenuntergang. Micaëla versucht wieder den Mond zu fotografieren. Schon bein Fahrradfahren hat sie mir den Mond gezeigt.
03.01.20   Gestern:

Drei Stunden nach der Weihnachtsbaum-Verbrennung leuchtet in Hof noch immer ein Glutrest. Ein Nikonfoto, kein Gemälde.

Heute: nach dem Radfahren hänge ich im Hof neue Meisenknödel auf.
04.01.20  
Auf dem Rückweg vom Radfahren beginnt es zu nieseln und später beim Einkaufen richtig zu regnen.

Ich koche wieder einmal Schnitzel, und Micaëla den Salat.

Draußen, nach Sonnenuntergang, scheint der Mond.
05.01.20  


Meine Vogelfütterung kommt gut an. Nicht nur bei den Meisen, sondern auch bei den Spatzen.

Nach Sonnenuntergang.
06.01.20  
Mittagessen: ich brate Hähnchenschenkel mit Kartoffeln. Micaëla macht den Salat.



Nach Sonnenuntergang. Kein Abendrot am Himmel im Westen.
07.01.20   Am Morgen fahren Micaëla und ich noch Fahrrad und danach nach Berlin direkt zum Austria-Restaurant am Marheinekeplatz. Wir finden einen Parkplatz und im Restaurant kommen wir gerade noch rechtzeitig zum Mittagsmenü. Wie vor Weihnachten haben sie Kalbsschnitzel mit einer wunderbaren Soße und gebratene Schupfnudeln. Ich erinnere mich, dass meine Mutter sie gekocht hat.

Nach dem Essen kaufe ich in der Bergmannstraße eine neue Schale für mein Müsli und Micaëla kauft in zwei kleinen Modegeschäften einen Pullover und einen Handwärmer.

Diese Jacke hat sie nicht gekauft.
08.01.20   Micaëla hat gestern morgen auf dem Bauernhof noch dieses Video von der An-und Abfahrt des Schulbusses mit ihrem iPhone gemacht: https://vimeo.com/user93530171 (LINK). Ich finde es unglaublich gelungen.

Ich bringe Micaëla zum Flughafen.

Micaëla ist (fast) in Paris angekommen.
Ich bin den ganzen Nachmittag mit zwei fehlgeleiteten Überweisungen der VG Bild-Kunst beschäftigt, deshalb beschränke ich mich beim verspäteten Mittagessen auf Spaghetti mit Butter und Käse. Irgendetwas essen muss ich ja.

09.01.20  
Meine Lieblingsbeschäftigung am Morgen. Auf dem Sofa liegen, Proust lesen und es genießen, dabei einzuschlafen.

Auf dem Weg zum Austria-Restaurant entdecke ich in der Friesenstraße ein winzig kleines französisches Restaurat.



Karlheinz Oplustil lädt mich heute zum Essen ein. Ich esse Schweinebraten. Er ist Gnocchi.



Ich warte auf mein Taxi.

Zum ersten Mal bin ich in der neuen Wohnung von Joya und Phillipp. Joya kocht eine Pasta mit einer total gut schmeckenden Soße.

10.01.20   Heute fahre ich bei strömendem Regen auf der Autobahn zum Bauernhof. Als ich ankomme, beginnt der Himmel aufzuklaren.

Beim Radfahren fängt die Sonne an, wieder herauszukommen. Nach drei Tagen ohne Himmel über Berlin, freue ich mich, die Windräder wieder zu sehen.
11.01.20  
Morgens um 5 Uhr.

Mein Mittagessen: eingelegtes Lamm mit in Butter gebratenen Salbeiblättern und den Kartoffeln von gestern. Es schmeckt köstlich. Ich werde immer besser im Umgang mit dem Braten von Fleisch.

Der Sonnenentergang ist jetzt erheblich später als noch vor einer Woche, Jetzt fällt das Licht auch auf die große Birke mitten im Garten…

…und noch etwas später die Fenster des Nachbarhauses im Dorfteich.
12.01.20  
Die Sonne fällt in mein rotes Zimmer…

…und draußen auf dem Hof durch die Öffnnung zum Pferdestall.

Wie jeden Sonntag esse ich zu Mittag in der Fläminghexe.
13.01.20   Das Wetter hier ist jedenfalls abwechslungsreich. Gestern kalt und Sonne. Heute Wolken und warm.

Ein kleiner Lichtblick vor dem Fahrradfahren.

Micaëla hat gestern für ihr iPhone die App PictureThis entdeckt. Ich lade sie auch auf mein iPhone. Es funktioniert, aber schaltet das W-Lan ab. Es wieder einzuschalten, ist voller Hindernisse.
Heute lade ich es auf mein altes Samsung. Das funktioniert genauso gut. Dann mache ich mit meiner Kamera ein Foto und sehe, dass die App auch auf dem Computer Fotos von Pflanzen und Bäumen identifizieren kann. Dies ist zum Beispiel der Stamm einer Hängebirke.

Beim Herumexperimentteren mit PictureThis und einem alten Makroopjektiv entsteht am späten Nachmittag dieses blaustichige Foto einer Gewürzpflanze, die bei mir im Innenhof wächst.
Auf Facebook bekomme ich den richtigen Namen. Es ist Thymian.

Immer wieder schön. Foto mit Nikon um 16.52h.
14.01.20  




Nach dem Radfahren gehe ich kaufe ich bei REWE sämtliche Zutaten für die Pastasauce, die Joya am letzten Donnerstag gemacht hat, ein.

Es schmeckt so ähnlich wie bei ihr. Leider nicht ganz so gut.
15.01.20  
Was bei mir im Innenhof blüht:

Schneeglöckchen…

…Winterjasmin

Am Nachmittag mache ich mit Friedemann Bach ein Radiointerview für den Bayrischen Rundfunk. Es soll am 4. April gesendet werden.
16.01.20  
Im Morgengrauen fahre ich zu meiner Zahnärztin zur medizinischen Zahnpflege nach Berlin. Sie stellt fest, dass die Spitze eines Zahns gebrochen ist. Deshalb muss ich in einer Woche wieder nach Berlin.

Auf dem Rückweg wähle ich eine neue Route: die Siegessäule.

Am Kanal entlang.

Das Restaurant "Pas Normal" in der Friesenstraße, das ich vor einer Woche entdeckt hatte. Wie ich heute erfahre, existiert es erst sei zwei Monaten.

Jedes Detail im Gastzimmer ist sorgfältig ausgewählt.

Der Salzstreuer.

Ich entscheide mich für eins der beiden Tagesgerichte für 7,50 Euro. Cannelloni. Nächste Woche esse ich Boudin noir. Das ist Blutwurst. Der Besitzer freut sich schon darauf, mich wieder zu sehen.

Die Bäume stehen Kopf.
17.01.20  


Heute Morgen hatte es schon wieder einmal Minus 1 Grad.
18.01.20  
Durch einen Zaun getrennte Schafe.

Die Nilgänse lassen sich wieder einmal blicken. Darüber wird sich Micaëla freuen. Sie hat sie gefilmt, wie sie suf dem Eis des Dorfteichs spazieren gingen (LINK).
19.01.20  
Nach dem Radfahren beginne ich die DCP's von "ROT UND BLAU" und "DAS SICHTBARE UND DAS UNSICHTBARE" auf zwei 5 Terabyte-Festplatten zu überspielen. Die Nilgänse von gestern haben auch heute wiedereinmal kurz vorbeigeschaut.

Im Licht der Abendsonne fällt mir diese Hütte zum ersten Mal beim Verlassen der Fläminghexe auf,
20..01.20  
Blaue Stunde.

Der Doppekirchturm von Ihlow im Morgennebel.

Mein Mittagessen: Lammfilet mit Basmatireis.
21.01.20  
Minus 3 Grad.

Ein Blick zurück…auch das gab es auf meinem Bauernhof im Dezember 2010. Richtig viel Schnee.

…und ein Blick nach vorn: gerade lese ich auf Blickpunkt Film, dass der Film meiner Tochter "Lauras Stern" von Warner am 10. Dezember in den deutschen Kinos gestartet wird.

Den Sonnrnuntergang habe ich heute leider verpasst, da ich auf meine Post warten musste. Sie kam erst um 16.30h.

An meinem alten Walnussbaum wachsen inzwischen Pilze. Im Sterben bringt er noch etwas Neues hervor. Vielleicht trägt er sogar in diesem Jahr noch einmal Walnüsse.
22.01.20  
Baumarbeiten bei Nebel und Sprühregen am Friedhof von Ihlow.

Mein Mittagessen: Bratkartoffeln. Am Kiosk in Ihlow gab es Steak mit Bratkartoffeln, aber das war ausverkauft. Also habe ich mich entschlossen, selber welche zu braten.
23.01.20  
Auf dem Weg nach Berlin. Nach dem Besuch bei meiner Zahnärztin esse ich im Restaurant "Pas normal" Boudon noir.

Die Blutwurst ist unter dem Kartoffelbrei, und ist leider eine herbe Enttäuschung.
24.01.20  
Morgensonne. Reflexion auf meinem 23 Zoll-Monitor.

Minus 5 Grad.

Die Baumpilze an meinem Walnussbaum sind inzwischen überall. Wachsen die etwa im Winter?

25.01.20   Das Wetter draußen ist trostlos. Die graue Soße über mir beim Radfahren besteht nicht aus Wolken, sondern ist Hochnebel. Das erfahre ich vom Wetterbericht.

Ich bende die Lektüre des Weihnachtsgeschenks meiner Tochter Joya. Nur die zweite und die letzte Kurzgeschichte gefallen mir.

Ich beginne mit der Abnahme der Digitalisierung meines Films "SIEBEN FRAUEN". Das Dorf auf dem Foto ist Wallau, das Dorf in dem ich geboren bin.
26.01.20  
Aus dem Hochnebel von gestern ist heute Tiefnebel geworden.

Beim Radfahren. Zum ersten Mal fällt mir dieses Schild am Radweg auf.

Ich werde mit der Abnahme der Digitalisierung von "SIEBEN FRAUEN" heute fertig. Ich muss gestehen, in seiner einachen, geradlinigen Erzählweise trotz aller Verrücktheiten gefällt mir der Film.

Adriana Altaras kämpft mit Karate gegen Günter Heck, der später mein Hausarzt geworden ist.

Alle drei Einbrecher werden nach dem Karatekampf gefesselt und im Kellerraum des Nachbarhauses untergebracht.
27.01.20  
Endlich ist der Nebel wieder weg. Aber das Eis auf dem Dorfteich bleibt.

Ich mache ein kleines Feuer im Hof.

Mit Phillipp Wunderlichs Hilfe habe ich es geschafft, die englischen Untertitel für "DAS SICHTBARE UND DAS UNSICHTBARE" auf eine DVD zu brennen.
28.01.20  
Nach dem Regen am Morgen wird der Himmel wieder blau.
29.01.20  
6.52 Uhr. Es regnet.

Meine Friseurin in Dahme hat mir meine Haare geschnitten.

Sie hat mir nachträglich zum 80. Geburtstag eine Zimmercalla geschenkt.

Vor dem Radfahren bei extremem Wind entdecke ich wieder einmal die beiden Nilgänse. Bevor ich ein etwas näheres Foto machen kann, fliegen sie davon.
30.01.20  
Bei den Windrädern werden heute Strohballen abtransportiert. Ich wollte den fahrenden Traktor filmen, aber der Fahrer stoppte und kam auf mich zu. Er sagte, dass sei ein Eingriff in den Kraftverkehr…und erstmal müsse ich vorher fragen. Naja.

Ich erreiche mit dem Fahrrad auf dem Bauernhof heute 30.000 Kilometer.
31.01.20  


Beim Radfahren

Das Postproduktionsstudio in Berlin hält mich ganz schön in Atem. Schon wieder muss ich eine Filmdatei kopieren.

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